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Quasselecke


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Quasselecke - 01_Ankunft in Moorland

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Linnea
(161 Posts bisher)
28.04.2013 07:28 (UTC)[zitieren]
Endlich Sommerferien und die Reiterin erreicht die Moorlandställe, wo sie im Vorhof des Wohngebäudes auf den Sohn des Stallbesitzers trifft: Justin Moorland. Er begrüßt die junge Frau, freut sich sie kennen zu lernen und heißt sie willkommen in den Moorlandställen. Begeistert erzählt er, dass er und sein Vater diese leiten und fragt die Reiterin sogleich, ob sie nicht fantastisch seinen. Sie blickt sich kurz um und hat den Eindruck, dass es ein wenig unruhig zugeht.
Justin bestätigt es ihr und erzählt, dass gerade alles etwas Hektisch ist, weil Herr Kembell, der böse Chef des G.E.D. Unternehmens alles tut, um ihn und seinen Vater von hier zu vertreiben, damit er Luxuswohnungen bauen kann. Der Sohn der Moorlandställe erzählt der Reiterin weiter, dass sie immer noch versuchen herauszufinden, was sie machen können um diesen Herrn aufzuhalten, aber er sei schlüpfriger als ein Aal.
Dann besinnt sich Justin wieder. Er meint, die Reiterin solle all das vergessen, denn sie ist neu hier und er will ihr nicht den Sommer verderben. Damit zeigt er links hinter sich, wo ein Pferd ruhig wartet. „Da drüben steht ein Leihpferd, welches diesen Sommer dein Pferd sein wird. Warum reitet ihr nicht kurz aus, um euch ein bisschen besser kennenzulernen?“
Gern ist die Reiterin bereit und dreht eine kleine Runde über den Hof, eh Justin ihr vorschlägt, dasss sie doch sobald sie von ihrer Runde zurück ist, vor dem Stall im anderen Garten hingehen und mit May sprechen solle, sie wisse wo Jenna, das Stallmädchen ist.
Die Reiterin verlässt daraufhin Justin und schaut sich ein wenig um, eh sie zu den Moorlandställen zurückkehrt um mit May zu sprechen, die laut Justin im Hof vorm Stall steht.
Linnea
(161 Posts bisher)
28.04.2013 08:41 (UTC)[zitieren]
Die Reiterin verlässt den Hof und macht einen kleinen Ausritt bevor sie sich vorm Stall einfindet, um mit May zu sprechen. Ohne zu wissen wie das Mädchen aussieht blickte sich der Feriengast um, bis er ein rothaariges Mädchen links vorm Stall entdeckte. Das Pferd lenkte seine Schritte zu dieser Person und die Reiterin sprach sie an. Die Angesprochene blickte erstaunt auf und lächelte schließlich.
„Hallo, ich bin May. Schon dich kennenzulernen Reiterin.“, begrüßte das rothaarige Mädchen ihr Gegenüber. „Wusstest du, dass ich die Moorlandställe zum ersten mal vor fünf Jahren besucht habe und seit dem jeden Sommer hergekommen bin? Es ist der beste Ort um seine Ferien zu verbringen. Im Moment arbeite ich ein wenig im Stall, um mir ein paar extra Jorvic-Schillinge dazuzuverdienen. Komm später wieder und dann habe ich ein bisschen Arbeit für dich, wenn du willst.“ Fröhlich schnatterte May los und erst nach einem Augenblick, als die Reiterin schon nachfragen wollte wo Jenna ist, fiel ihr noch etwas ein: „Oh, noch eine Sache: Du kannst immer zum Stall zurückkehren, wenn du dich verirrst. Ruf einfach an und jemand wird dich egal wo du bist abholen, ehe du dich versiehst bist du wieder hier.“ May wies die Reiterin an, den Stallbesitzer zu treffen, der gerade im Hof war, um ihm einfach Hallo zu sagen.
Thomas Moorland begrüßte die Reiterin freundlich, bedauerte aber, dass er keine Zeit hatte. „Sprich bitte mit Jenna, sie wird dir hier alles Zeigen“, meinte er zum Abschluss und wies auf ein blondes Stallmädchen in Rosa Jacke und grünen Gummistiefeln. Jenna erwartete die Reiterin schon. „Mann, Mann, Mann. Ich muss sagen du und dein Pferd, ihr seid ein gutes Team. Als würdet ihr schon euer ganzes Leben kennen. Ihr werdet Großartiges erreichen, glaub mir.“, sagte sie freudestrahlend.
Etwas ernster im Ton fuhr Jenna fort. „Normaler Weise zeigt Herr Moorland neuen Besuchern die Ställe, aber zur Zeit ...“ Jenna zuckte mit den Schultern. „Aber genug davon. Obwohl ich eigentlich nur für die Stallpflichten verantwortlich bin, kann ich dir glaube ich trotzdem das eine oder andere übers Reiten erzählen. Bevor du aus den Toren heraus kannst, musst du mir erst einmal zeigen, dass du sicher im Sattel bist. Hinter mir siehst du eine kleine Bahn, wo Stangen auf den Boden liegen. Das nennt man Kavaletti und sollte genug sein, um zu beweisen, dass du die Grundlagen beherrschst.“ Sie zeigte zum Kavaletti-Platz der vom Stallhof abging.“Absolviere die Strecke und komm dann zu mir zurück.“
Die Reiterin absolvierte den Lauf und hatte keine Probleme dabei. Als sie zu Jenna zurück kam war diese begeistert. „Das war super! Du hast die Kavaletti-Strecke toll gemeistert. Du und dein Pferd habt toll als Team gearbeitet. Weiter so. ich glaube jetzt bist du bereit für ein wenig ernsthafteres Reiten. Und wie ich es dir versprochen habe, darfst du jetzt galoppieren und außerhalb der Moorlandställe reiten.“
Jenna reichte der Reiterin die Hand. „Reiterin, ich glaube du brauchst etwas, dass dich ein wenig mehr herausfordert. Die Kavaletti-Strecke war ja keine Herausforderung für dich. Vor dem Westtor ist die Koppel des Bobcat Mädchenreitvereins. Geh dorthin und sprich mit Loretta, sie ist eine der besten Reiterinnen und immer nett und hilfreich zu Neulingen, frage sie wie die Wettbewerbe hier ablaufen und vielleicht lässt sie dich ja sogar den Bobcat-Mädchen beitreten. Das ist ein wirklich toller Verein.“, schwärmte Jenna und schickte die Reiterin fort.
Linnea
(161 Posts bisher)
28.04.2013 21:05 (UTC)[zitieren]
Draußen vorm Westtor wandte sich die Besucherin nach links, wo sie zwei Mädchen sah. Das eine saß auf einem weißen Pferd und musste wohl Loretta sein. Die Reiterin lenkte ihr Pferd zu ihr. Kaum war das blonde Mädchen angesprochen reagierte sie etwas überheblich: „Was? Ja, ich bin Loretta und wer bist du? Nicht, dass es mich interessieren würde ...“ Die Reiterin nannte ihren Namen, den die Anführerin der Bobcat fragend wiederholte. „Ist das dein Name?“, fragte sie erstaunt. „Aber das hört sich sehr … sehr hübsch und intelligent an. Oh je ...“, sie wiederholte den Namen der Reiterin, eh sie fort fuhr. „Ich wette der Name von deinem Pferd ist genau so ätzend. Ich wette es heißt so etwas wie … Puschelherzchen oder so.“ Die Reiterin nannte den Namen des Pferdes, welches sie Leihweise über den Sommer hatte. Erneut wiederholte Loretta den Namen des Pferdes und triumphierte: „Ha! Ich hatte recht!“ Dann endlich besann sie sich wieder etwas. Konnte es allerdings nicht unterlassen ein wenig weiter zu lästern.
„Also was machst du hier eigentlich? Jenna hat dir gesagt, Ich würde dir zeigen wie wir uns hier messen? Toll. Weißt du was, mir ist ehrlich gesagtt gerade langweilig, also warum nicht? Du und Puschelherzchen könnt unsre Strecke hier auf der koppel ausprobieren. Wer weiß, vielleicht bringt es mich zum lachen. Anhand deines unglaaaaublichen Tempos kann ich dir jetzt schon sagen, dass du es nie in den Club schaffen wirst.“
Die wandte sich ab von der Reiterin, als diese jedoch stehen blieb war sie genervt: „Du bist immer noch hier? Ich dachte ich hätte dir Gesagt, dass du unsre Koppel ausprobieren kannst. Was verstehst du daran nicht? Also ehrlich. Los geh zum Startpunkt.“
Die Reiterin folgte gehorsam und absolvierte einen Lauf auf der Koppel, auf der verschiedene Hindernisse die Strecke zierten. „Das war doch nicht schlecht für einen Anfänger. Ich gebe zu, dass ich mein Pferd anfangs auch nicht unter Kontrolle hatte. Es wird alles besser, wenn du mehr Erfahrung sammelst und dir eine bessere Ausrüstung zulegst. Du wirst natürlich trotzdem nie ein Bobcatmädchen, so viel steht fest.“
Damit entließ Loretta die Reiterin und wies sie an, sich an Tan zu wenden. Die Reiterin lenkte ihr Pferd zum zweiten Mädchen vor der Koppel. Eine Bobcat mit rostbraunen Haaren. Die Reiterin sprach sie an.
„Hallo, ich bin Tan.“, begrüßte das zweite Bobcatmädchen. „Loretta hat dir gezeigt, wie man auf der Koppel reitet, aber ich werde dir jetzt mal zeigen, wie die Bobcatnädchen reiten, das mag jetzt hart für dich sein. Nimm dir Zeit wenn du musst, du bist ja immerhin kein Profireiter, so wie wir. Ich glaube zwar nicht, dass du jemals unsere Rekorde brechen wirst, aber du kannst es gerne versuchen. Pass auf die G.E.D. Baustelle auf, Pferde haben Angst vor den Baumaschinen, also komm ihnen nicht zu nahe.“
Linnea
(161 Posts bisher)
29.04.2013 19:10 (UTC)[zitieren]
Die Reiterin absolvierte die Strecke, sah die Landvermesser der G.E.D., von denen das Bobcatmächen schon sprach und wandte sich nach dem Lauf an Tan. „Hmm... ok. Das war nicht unbedingt fantastisch, aber du hast dich tapfer geschlagen. Du bist natürlich noch ewig weit von unseren richtigen Rekorden entfernt. Du merkst ja, ob das schwierig oder langsam oder so war, aber warte einfach bis du und dein Pferd mehr Zeit miteinander auf den Rennstrecken verbracht habt und du wirst sehen, dass dein Pferd sehr viel schneller wird. Es wird wie ausgewechselt sein! Schraub deine Erwartungen nicht zu hoch, die Bobcatmädchen können nicht geschlagen werden. Falls du es trotzdem versuchen willst, kannst du das gerne machen, aber nur einmal pro Tag. Wir wollen nicht, dass solche Anfänger wie du unsre Reitstrecke ohne Grund aufwirbeln.“
Die Reiterin wollte gerade gehen als ihr Loretta hinterher rief: „Hallo, Justin sucht dich. Er braucht wahrscheinlich nur irgendeinen Neuling zum Stall ausmisten. Du findest ihn im Garten hinter dem Stall. Lass ihn nicht warten!“ Loretta redete auf ihre eigene schnippische Art mit der Reiterin, die begann sie nicht leiden zu können. Gerade als die Reiterin ihr Pferd wendete um zu dem beschriebenen Platz zu gehen, hielt Loretta sie nochmals auf: „Einen Moment bitte!“, rief sie und als das Pferd stehen blieb redete sie weiter. „Eine Sache noch: Lass die Pfoten von Justin. Er gehört mir und niemand wird sich je zwischen uns geraten. Nicht, dass es auch nur die geringste Chance gäbe, dass er sich jemals für... jemanden wie dich interessieren würde.“ Mit einem lachen beendete Loretta ihre Ansprache und entließ die Reiterin, die sich nun zu Justin Moorland begab.
Linnea
(161 Posts bisher)
01.05.2013 14:01 (UTC)[zitieren]
Der erwartete sie dort, wo er sie das erste Mal bereits begrüßt hatte. Freundlich lächelte er der Reiterin zu als sie den Durchgang hinein auf den Hof vor dem Wohngebäude ritt. „Schön dich wiederzusehen. Ich hoffe alle waren nett zu dir.“ grüßte er sie. Die Reiterin lachte. „Ja, die meisten waren nett nur Loretta war ... eigen.“, meinte sie.
„Kümmere dich nicht um Loretta, sie kann manchmal ein wenig unfreundlich sein, aber sie ist nett, sobald man sie näher kennt, auch wenn das schwer zu glauben ist.“, meinte Justin lachend.
Nun machte Justin wieder ein ernsteres Gesicht. „Wie auch immer, ich wollte dir noch zeigen, wie du dich um dein Pferd kümmerst. Lass uns damit anfangen, alle Werkzeuge zu besorgen, die man braucht. Ich möchte, dass du mir eine Bürste zum Striegeln bringst, einen Hufkratzer um die Hufen in Form zu bringen, etwas Heu zum essen und einen Eimer Wasser für dein Pferd. Bringe all dies Sachen zu mir und ich zeige dir wie du damit umgehst.“
Die Reiterin blickte sich um und entdeckte den Wassereimer, das Heu, an einem Gerüst hing ein Hufkratzer und die Bürste lag auf einem Balken. Sie sammelte schnell alles ein und kehrte zu Justin zurück.
Der klatschte in die Hände und meinte geschäftstüchtig klingend: „Also, lass uns anfangen. Das ist, was du machen musst: steige von deinem Pferd ab und öffne nun deinen Rucksack.“ Die Reiterin stieg ab und öffnete ihren Rucksack, in dem sie alle gesammelten Sachen verstaut hatte. Justin meinte zu ihr sie solle nun alles gesammelte der Reihe nach anwenden, denn sobald sie die Pflege des Tieres abgeschlossen hätte, würde sich das Pferd besser fühlen und glücklicher sein. „Wenn du das jeden Tag machst, wird dein Pferd bald so glücklich sein, dass du feststellen wirst, dass es schneller rennt.“ Stumm nickte die Reiterin und begann ihr Pferd sorgfältig mit dem Hufkratzer zu bearbeiten und folgte dabei Justins Anweisungen. Während sie das Tier tränkte, erzählte Justin weiter: „Wenn du dein Pferd vernachlässigst, wird es bald sehr traurig werden und schlechtere Leistungen abliefern.“
Die Reiterin seufzte, sie hatte derartiges nicht vor. Schweigend hörte sie weiter zu, während sie ihrem Ross das Heu zum Fressen gab. „Ein Verantwortungsbewusster Reiter würde es allerdings nie so weit kommen lassen. So machen wir es in den Moorlandställen.“, sagte Moorland. Die Reiterin war gerade dabei das Pferd zu Bürsten als er ihr noch einmal die richtige Handhabung vorführte.
Als Die Reiterin fertig war, stieg sie wieder auf ihr Pferd. Justin Moorland Lobte sie gerade: „Gut gemacht, Reiterin! Hör zu, wir brauchen immer Hilfe mit unseren Pferden hier in den Moorlandställen und ich weiß, dass ich dir mit unseren Tieren vertrauen kann. Schau dir die Tafel beim Stall an und sieh was zu tun ist. Die Tafel wird jeden Tag aktualisiert, also gucke regelmäßig nach.“
Damit verabschiedete sich die Reiterin und ging erst zum Stall, wo sie May und Jenna beim Ausmisten, Tränken und Füttern half und machte sich auf den Weg, das kleine Wäldchen zu erkunden, durch das sie die Rennstrecke von Tan geführt hatte.

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