Loading...

Quasselecke


=> Noch nicht angemeldet?

Hier befindet sich das Forum der Homepage NorthStars-Club jeder darf sich gerne hier beteiligen

Quasselecke - x0 Zed und sein Laden

Du befindest dich hier:
Quasselecke => Die Geschichte => x0 Zed und sein Laden

<-Zurück

 1 

Weiter->


Lin
(74 Posts bisher)
24.11.2014 20:43 (UTC)[zitieren]
Die Reiterin war wieder einmal in Jarlaheim unterwegs. Sie war auf den Weg zu ihrem hiesigen Lieblingskosmetiker, als ein punkig gekleideter junger Mann sie ansprach „Hallo“. Er bat die Reiterin: „Hilfst du mir mit meinem Shop?“ Die Reiterin musterte ihn und nickte schließlich. „Super“, freute sich Zed. „Wie heißt du denn?“ Scheu nickte die Reiterin und freute sich, als Zed ihren Namen wiederholte. „Cooler Name! Ich heiße Zed und bin Manager des neuen Ladens, der hier in Jarlaheim eröffnen soll. Ich finde, dass es hier in der Gegend viel zu wenig Rock n'Roll gibt. Aus diesem Grund kam mir der Gedanke, dass ich hier einen Laden mit punkigen Klamotten eröffnen sollte. Das wär doch mega cool, oder?“ Die Reiterin stimmte zu und Zed fuhr begeistert fort: „Ich hab wahnsinnig viel mit dem Marketing des Ladens zu tun, deswegen hatte ich gehofft, dass du mir ein wenig helfen könntest?“
Die Reiterin stimmte zu. „Nice, super nett, dass du mir helfen willst!“, freute sich Zed und klatschte in seine Hände. „Ich zeigen dir dann mal wo das Geschäft sein wird, komm mit!“ und damit verschwand er in der Gasse, die zum Lieblingskosmetiker der Reiterin führte. Zed führte die Reiterin dorthin, wo sein Laden einst stehen sollte, und sie folgte ihm. „hier werden wir den Laden hochziehen, das wird ultra Cool!“ freute sich Zed und breitete die Arme aus. „Lass uns loslegen.“ Zed stemmte seine Hände in die Hüften.
„Jetzt wo du weißt, wo der Schuppen stehen soll, können wir ihn ja aufbauen.“, meinte er. „Ich habe leider nicht das nötige Werkzeug, aber ich weiß, dass Baumeister Donald eine ganze Menge an Werkzeugen hat. Kannst du ihn nicht fragen, ob er uns was davon leiht?“
Die Reiterin erinnerte sich an den Freund und versprach diesen zu fragen sie ritt zu Donald und trug die bitte vor. „Du willst dir Werkzeug leihen?“ fragte der Mann nach einer freudigen Begrüßung. „Na klar, das ist gar kein Problem! Du willst also einen Hammer und ein Brecheisen haben?“ Donald ging nachsehen und die Reiterin hörte ihn rufen: „Eiderdaus, die sind gerade nicht hier.“ Donald kam wieder hervor.
„Angus Goldspur hat sie. Er hätte mir die Werkzeuge schon längst zurückbringen sollen, aber er scheint es vergessen zu haben … oder so etwas.
Der Baumeister überlegte. „Ich würde sagen, es ist am schlausten, wenn du Angus einfach fragst. Er braucht die Werkzeuge sowieso nicht mehr. Reite zu den Goldspurs und stell ihn zur Rede. Richte ihm aus, dass ich nicht vergessen habe, dass er noch meine Werkzeuge hat.“ Die Reiterin blickte überrascht. „Haha! Ich übertreibe natürlich“ Donald schickte sie nun zu Angus. Eilig ritt sie hin.
Sie fand Angus oben auf der Farm. „Willkommen zurück, Reiterin! Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Was willst du diesmal?“ Die Reiterin erklärte ihm ihr anliegen und er hörte überrascht zu. „Geliehenes Werkzeug von Baumeister Donals? Den Schrott hatte ich schon ganz vergessen.“ Er hustete eigenartig, so dass der Reiterin Zweifel an der Aufrichtigkeit des Mannes kamen. Sie wiederholte ihr Anliegen. „Natürlich kannst du die Dinger leihen, wenn Donald damit einverstanden ist. Sie gehören schließlich ihm und ich brauche sie nicht mehr.“ Damit verschwand er kurz im Gebäude und kam mit den Werkzeugen wieder heraus. „Da hast du es!“, meinte er. „Jetzt wo du den Kram hast, kannst du endlich dort weiter machen, wo du aufgehört hast. Was willst du eigentlich damit?“ Die Reiterin erklärte was sie tat. „Ach so? Ein neuer Laden?“ Die Reiterin nickte. „Spannend! Dann nichts wie los zu Zed, er wartet sicher schon auf das Werkzeug.“ Angus klopfte der Reiterin auf die Schulter. „Viel Erfolg.“
Die Reiterin brach wieder auf und Ritt zu Zed, schon von weitem rief sie ihm zu dass sie alles habe und so begrüßte er sie freudig: „Nice! Dann sind wir schon einen schritt weiter. Super!“ Er besah sich alles und sprach weiter zu sich selbst: „Dann schauen wir mal, ob wir sonst alles haben, was wir brauchen.“
Die Reiterin beobachtete den geschäftigen Mann und überlegte, was wohl in den Kisten war. „Weißt du was Reiterin? Manchmal bin ich etwas verwirrt. Ich habe nämlich die Nägel verloren, die ich besorgt hatte. Das muss passiert sein, als ich alle Werkzeuge zu meinem Papa getragen hab. Es war einfach zu viel zu tragen.“ Die Reiterin traute ihren Ohren kaum. Zed bemerkte ihren Gesichtsausdruck: „Sogar ich stelle manchmal so einen Unsinn an. Ich bin mir sicher, dass ich die Nägel irgendwo in Jarlaheim verloren habe. Schau dich mal dort um, vielleicht kannst du sie finden.“
Mit einem stummen Seufzer machte sich die Reiterin auf die Suche Als sie alle gefunden hatte Kehrte sie zurück. „Du hast sie gefunden? Mega! Dann können wir endlich anfangen. Das wurde ja auch Zeit.“, meinte Zed als er sie ihr abnahm.
„Jetzt wo wir alles vorbereitet haben, müssen wir den Schuppen nur noch hochziehen. Ich wünschte ich könnte dir dabei helfen, doch leider bin ich bautechnisch nicht so begabt. Ich bin nur begabt, wenn es um Musik geht. Alles, was du für den Bau braucht, liegt hier auf dem Haufen. Einfach nur ein bisschen hämmern und es sollte fertig sein.“ Die Reiterin sah zu den Kisten und Koffern. Wenn es wirklich nur ein bisschen hämmern wäre, dann könnte er es auch selbst machen. Sie seufzte, stieg vom Pferd und begann mit dem Aufbau.
Die Kisten enthielten das Holz als Fertigbausatz für den Stand und in den Koffern waren Kasse und Wetterschutzplane. Als sie fertig war ging sie zu Zed. „Schon fertig? Fleißig... und auch so Schnell! Das wird spitze!“ Die Reiterin war am platzen was hatte der Mann denn erwartet? „Wir haben noch ein paar Dinge zu erledigen. Ich habe T-Shirts bei unserer coolen Druckerin Daisy bestellt, die gleichzeitig auch noch meine Freundin. Sie ist ein Profi was das bedrucken von Kleidungsstücken angeht. Sie wird uns in Zukunft noch viel helfen. Ich bin so froh, dass ich eine Freundin habe, die mir gleichzeitig noch so unter die Arme greifen kann.“ Die Reiterin erinnerte sich unten am Pier Mädchen von einer Daisy schwärmen gehört zu haben. „Ich habe heute noch gar nicht mit Daisy gesprochen und ich wüsste gerne wie weit sie mit den T-Shirts ist. Frag du sie mal. Sie steht beim Café am Hafen von Jarlaheim. Hoffentlich ist sie schon fertig!“ Kurz wunderte sich die Reiterin warum er nicht selbst zu seiner Freundin ging, aber da hier in Jorvik sowieso andere Bräuche herrschten machte sie sich auf den Weg. Daisy war ein pinkhaariges Mädchen in tollen Sachen. Sie sprach die Künstlerin an. „Hallo du! Wer bist du?“ Die Reiterin antwortete ihr ausführlich. „Ach du arbeitest mit Zed. Cool!“ bei den bisherigen Aufgaben musste die Reiterin über das mit Zed Arbeiten lächeln. Nun stellte sie Zeds Frage nach den Shirts und Daisy wirkte etwas unglücklich als sie antwortete: „Wie es mit den Shirts läuft? Ja, es geht voran. Es wird nicht mehr lange dauern. Leider ist mir die Farbe ausgegangen...“ Die Reiterin wurde hellhörig. Sie fragte nach. „Es sieht also folgendermaßen aus, Reiterin.“, begann Daisy. „Ich brauche unbedingt mehr Farbe, doch leider habe ich mir meinen Fuß verstaucht. Auf Rockkonzerten kann es ganz schön wild zugehen, doch du hast wahrscheinlich keine Ahnung wovon ich Rede.“ Die Reiterin erinnerte sich an ihr letztes Konzert, wo sie wie ein Blatt im Wind hin und her getragen wurde und nichts dagegen tun konnte. „Ich habe auf jeden Fall eine Farbbestellung aufgegeben und ich glaube, dass sie zum Frachtsteg in Fort Pinta geliefert wurde.“ Der Reiterin schwante übles. „Sprich mit dem Transportbeauftragten, sodass er dir die Farbe geben kann.“, bat Daisy. „Ich weiß. Dass es ein ganz schön weit weg ist, aber es gibt doch jetzt die Fähren. Damit geht es eigentlich ganz schnell.“ Daisy zeigte zum Landesteg hinunter. „Man kann von hier direkt mit der Fähre nach Fort Pinta fahren- du kannst natürlich auch hinreiten. Was dir besser passt.“ die Reiterin blickte zum Wasser und entdeckte, dass besagte Fähre gerade am morschen Zahn vorbei fuhr um in Jarlaheim zu landen. „Es wäre nett wenn du mir helfen würdest.“ sagte Daisy gerade, als sich die Reiterin für die Fähre entschieden hatte. Sie sagte Daisy ihre Hilfe zu und nahm die Fähre nach Pinta. Dort angekommen erkundigte sie sich wer Transportbeauftragter ist und ritt mit flauem Gefühl im Magen zu James. „Hallo!“, Grüßte der Frechdachs schon von weitem und die Reiterin konnte sehen, wie er ein wenig bleich wurde. Sie ritt näher und James redete sie weiter an: „Bist du hier wegen der Farben, die ich an Daisy ausliefern sollte?“, fragte er besorgt und die Reiterin kam sich vor wie ihre Mutter, die auch allein durch ihr Erscheinen ein schlechtes Gewissen aufrufen konnte. Sie Bestätigte James ihr Anliegen.
„Die Farbe soll in einem der Fässer unten am Steg in Fort Pinta liegen, leider habe ich die Fässer durcheinander gebracht, so dass ich jetzt nicht mehr weiß, in welchem die Farbe ist.“, beichtete der junge Mann. „Schau dich ein wenig um, vielleicht kannst du sie finden.“ Höflich lächelnd – sie hatte es nicht anders von James erwartet – ritt die Reiterin hinunter zu den Landungsstegen. Gründlich prüfte sie die Fässer bis sie jenes fand, in dem Daisys Farbe verborgen war. Im Anschluss kehrte sie mit der Farbe zu James zurück, der sich freute. „Du hast die Farbe gefunden, juhu! Bitte verzeih mir die Umstände, ich werde in Zukunft besser auf die Fässer acht geben.“, versprach der Kleine. Er nahm die Farbe an sich und füllte die Papiere aus, eh er alles der Reiterin aushändigte. „So, dann ist jetzt wohl alles fertig.“, meinte er zufrieden. „Danke dass du so schnell gekommen bist. Reite nun zu Daisy und gib ihr die Farbe. Ich glaube sie braucht die Farbe sehr dringend.“ Nachdem die Reiterin „Das glaube ich auch.“ meinte und sich verabschiedete ritt sie wieder zur Fähre. James rief ihr „Machs gut!“ nach. Die Reiterin hatte noch zwei Minuten bis die Jarlaheim Route abfuhr.
Daisy war hoch erfreut als sie die Reiterin kommen sah. „Oh nice!“, rief sie und als sie das Päckchen in der Hand der Botin entdeckte, freute sie sich: „Du hast die Farbe ja geholt! Jetzt kann ich endlich damit anfangen die Shirts zu färben. Die werden super!“ die Reiterin fragte gespannt wie schnell Daisy fertig werde und die Künstlerin antwortete: „Es wird jedoch ein Weilchen dauern, da die Farbe trocknen muss. Komm einfach morgen wieder, dann werden die Shirts auf jeden Fall fertig sein. Ich fange sofort an.“ Während Daisy loslegte stand die Reiterin daneben und sah zu. „Machs gut! Peace!“, meinte die Künstlerin, die ein wenig nervös wurde durch ihre Anwesenheit. „Komm morgen wieder, ich brauche noch ein wenig Zeit!“
Früh am morgen besuchte die Reiterin schon Daisy und fragte nach den Shirts. „Nun gut.“ Daisy stemmte die Arme in die Hüften sie hatte nicht so früh mit der Reiterin gerechnet. „Die Shirts sind fertig und sie sind einfach super schön geworden. Ich glaube ich werde eins für mich behalten. Ich glaube Zed werden sie auch gefallen. Dir vielleicht auch?“ Fragend sah sie die Reiterin an und diese besah brav die Kunstwerke und nickte. „Ich hoffe, dass Zed zufrieden sein wird, da ich sehr zufrieden bin!“, seufzte Daisy und reichte der Reiterin die Ware. Auf den Dank der Reiterin meinte sie nur: „Es war eine Freude euch helfen zu können. Sagt Bescheid, wenn ihr wieder Hilfe braucht.“ Die Reiterin dankte nochmals, verabschiedete sich und wendete ihr Pferd zum gehen. „Machs gut.“, rief ihr Daisy nach.
Im Galopp stürmte die Reiterin zurück in die Stadt. Der Morgenwind wehte ihr durchs Haar und sie genoss die Ruhe, denn viele Schliefen noch. Von Zed wusste sie dass er schon auf war, sie hatte ihn gesehen als sie die Hydranten für Calvin kontrollierte.
Zed erwartete die Reiterin schon ungeduldig. „Hast du sie dabei?“, fragte er zur Begrüßung. Die Reiterin gab ihm das Paket mit den Shirts. Neugierig blickte er hinein und zog einige Stücke heraus. „Wow!! Das wird einfach nur super. Die Kinder werden es lieben.“ er stöberte kurz durch die Shirts und meinte dann anerkennend: „Daisy ist sehr talentiert!“
Zed stellte nun das Paket auf den Tresen. „Dann gibt es jetzt nicht mehr so viel zu tun, Reiterin. Ich brauche nur noch bei einer einzigen Sache deine Hilfe.“, sagte er während er alle Packen aus dem Paket holte. Die Reiterin fragte wobei er hilfe benötige und Zed begann zu erklären: „Wir arbeiten mit einigen Künstlern und Bands zusammen. Sie würden gerne ihre Poster bei uns aufhängen, deswegen dachte ich, könnten wir ihnen den Gefallen tun!“ Zed kramte unter dem Tresen und holte ein paar Rollen hervor. „Hier hast du ein paar Poster. Hänge sie auf und gib mir Bescheid wenn du fertig bist.“ Die Reiterin stieg vom Pferd und nahm die Poster und den Leim entgegen. Zed hatte ihr die Wand gezeigt, wo er die Poster hin haben wollte und so ging sie dahin und bepinselte Wand und Plakat jeweils mit Leim, damit es richtig klebte und postierte die Bilder fröhlich bunt gemischt an dem grauen Stein. Nach getaner Arbeit kehrte sie zurück zu Zed und zeigte ihm die Wand. „Fertig? Mega! Einfach klasse. Ich kann dir nicht genug danken.“, freute sich der Junge Ladenbesitzer. „Dann ist alles so weit und der Laden kann eröffnen! Hier bekommst du eines der coolen Shirts als Dank für deine Hilfe. Ich hoffe es gefällt dir.“ Er reichte der Reiterin ein blau weiß gestreiftes T-Shirt welches einen Krawattenaufdruck und ein Herz mit gekreuzten Knochen auf dem Rücken hatte. Die Reiterin freute sich über das Geschenk und schaute sich nochmal alle Sachen in ruhe in der Auslage an.

Antworten:

Dein Nickname:

 Schriftfarbe:

 Schriftgröße:
Tags schließen



Themen gesamt: 68
Posts gesamt: 264
Benutzer gesamt: 20
Derzeit Online (Registrierte Benutzer): Niemand crying smiley
 

Server 1: WINTER STAR
( SSO-EU-DE-01)