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Quasselecke - 10_Steves Mäuseproblem
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Lin (74 Posts bisher) |
Felix ließ nochmals die Reiterin zu sich kommen. Es war ihm sichtlich peinlich sie um diesen Gefallen zu bitten, aber ihm blieb nichts anderes übrig. „Steve hat mich gefragt, ob ich ihm meine Mausefallen leihen kann. Seit sein Kater verschwunden ist, haben er und seine Pferde ein Problem mit Mäusen …“, begann er und rieb seine Hände. „Ich habe leider keine Zeit sie ihm persönlich zu bringen. Kannst du das vielleicht für mich machen? Bitte?“ er blickte der jungen Reiterin ins Gesicht und schließlich sagte sie zu die Fallen zu transportieren. „Steve besitzt die Farm östlich vom Dorf, du hast sie beim Pflücken der Blumen gesehen.“ Die Reiterin dankte für den Hinweis und machte sich auf den Weg zu Steve. Sie fand den Farmer neben dem Brunnen seiner Farm. Er war lustig anzusehen, in seinen blauen Latzhosen, dem grün kariertem Hemd und seinem Strohut. Er freute sich riesig über das Paket von Felix. „Ja super! Da sind ja meine Mausefallen.Danke, meine Liebe“, strahlte er zufrieden und schaute auf zu Reiter und Pferd. „Hast du eigentlich davon gehört, dass mein Kater weggerannt ist? Wenn du ihn siehst, bring ihn zu mir. Ich habe eine Belohnung für denjenigen, der ihn findet.“ „Wie du siehst, habe ich die Mausefallen erhalten, aber ich bin sehr beschäftigt und habe keine Zeit sie aufzustellen.“ Er wedelte mit der Mistgabel. „Vielleicht kannst du mir helfen?“ Die Reiterin zögerte. „Bitte?“, Steve schaute die Reiterin treuherzig an. „Bevor die Mäuse noch meine Scheune auffressen.“, meinte er ungeduldig. Nun endlich erklärte sich die Reiterin bereit. Steve reichte ihr die Mausefallen. „Nimm sie und stelle sie an unterschiedlichen Orten auf.“ Schnell huschte die Reiterin über das Gelände und verteilte die Mausefallen an Stall und Scheune. Als sie fertig war ritt sie zu dem Gemütlichen Farmer zurück. „Gut gemacht“, lobte Steve die Reiterin. „Ich verstehe nicht wo die Mäuse herkommen. Nachts kann ich komische Geräusche hören, die aus der Erde kommen. Ich frage mich, ob die G.E.D. die Jorvikinsel von innen aushöhlen.“ Kurz herrschte Stille und alle hingen ihren Gedanken nach. Steve rieb sich sein bärtiges Kinn und schüttelte den Kopf. Dabei fiel sein blick auf die leeren Mausefallen. „Jetzt brauchen wir nur noch einen Köder.“ Der Farmer überlegte einen Moment. „Hmm … mein Kumpel Will, der in der Mühle arbeitet hat einen riesen Vorrat an Käse. Vielleicht kannst du ihn nach ein bisschen altem Käse fragen, den wir als Köder benutzen können. Er lebt in der Mühle nördlich von hier, du kannst es nicht verfehlen.“ Der Blick der Reiterin folgte dem Fingerzeig des Farmers. Sie ritt die Windmill Road hoch zur Mühle und traf auf Will, den Müller. „Ha ha ha, Steve hat Probleme mit Mäusen auf seiner Farm?“, fragte der fröhlich aussehende kräftige Mann mit dem grauen Schnauzbart und funkelte die Reiterin aus aufgeweckten Augen an. Sie erklärte ihm wie die Lage bei Steve war und darauf wurde der Mann etwas ernster: „Ich möchte den kleinen Tierchen nicht wehtun. Lass mich überlegen, wie wir das Problem lösen können … Gib mir ein wenig Zeit und frage mich später noch einmal.“ Die Reiterin machte sich sich davon und erkundete den Wald der unterhalb des Windmühlenberges war. Große mächtige Bäume waren in diese Gehölz. Zwischen den Bäumen entdeckte sie eine verbrannte Ruine. Sie beschloss irgendwann einmal zurückzukehren um sich eingehen d mit dem Ort zu befassen, denn nun war es an der Zeit den Müller zu fragen, was bei seinen Überlegungen heraus kam. Sie ritt zu ihm und fragte nach. „Hier, ich habe ein bisschen … Käse!“ Die Reiterin war verwirrt. War Käse denn kein Lockstoff für Mäuse? Will bemerkte ihre Verwunderung und erklärte: „Der stinkigste Käse auf der ganzen Welt. Das ist der Trick und Steve wird nie verstehen, wie er funktioniert hat. Der Gestank wird die Mäuse dazu bringen, die Farm freiwillig zu verlassen.“, triumphierte Will. „Auf diesem Weg können wir Steve und die Mäuse glücklich machen. Gut, oder? Also, hier hast du den Käse.“ Will reichte den stinkenden Käse der Reiterin und meinte im Anschluss: „Falls du wieder Käse brauchen solltest, komm gerne wieder, auch wenn ich nicht da bin. Mein Käse ist dein Käse.“ Das Pferd trug seine Reiterin schnell wie der Wind zurück zu Steve. Schon von weitem konnte er den Käse riechen. „Wow, was für ein schrecklicher Geruch!“, rief er. Die Reiterin reichte ihm das Päckchen vom Müller. „Oh, es ist der Käse der so stinkt … also … toll … glaube ich.“ Steve schien nicht zu wissen, ob er sich freuen sollte oder nicht. Er schaute ziemlich verwirrt auf das stinkende Päckchen. Schließlich schien er einen Entschluss gefasst zu haben, denn er schüttelte kurz den Kopf. „Jetzt musst du nur noch eine Sache für mich machen. Kannst du bitte diesen sehr stinkenden Käse als Köder in die Fallen legen?“ Milde lächelnd, weil sie es bereits erwartet hatte erklärte die Reiterin sich bereit. „Gut. Das wird das Problem lösen, solange mein Kater nicht da ist. Beeil dich und rette meine Farm!“ Steve fuchtelte aufgeregt mit den Armen wobei das Pferd der Reiterin erschrocken zurück wich. Gemächlich lenkte sie nun ihr Pferd zu den Mausefallen und platzierte den Käse. Sie bekam dabei richtig Appetit und war froh, dass sie bei Will eine Scheibe Brot mit dicker Schicht Käse erhalten hatte, denn mit Hunger hätte es ihr viel mehr Leid um die Stückchen getan, die sie in den Fallen einklemmen musste. Sie ritt zurück zu Steve um ihn über die erledigte Aufgabe zu informieren. „Gut gemacht!“, sagte der Farmer froh. „Ich hoffe, dass das den Mausangriff stoppt und meine Farm rettet. Ich frage mich immer noch, was nachts in der Erde abgeht. Das könnte möglicherweise der Grund für den Mausangriff sein, aber ich kann das jetzt nicht nachprüfen...“ Steve verharrte in Schweigen und als die Reiterin sich gerade abwenden wollte zum gehen hielt er ihr ein Päckchen hin. Überrascht nahm die Reiterin es entgegen. Es war Steves Geschenk für ihre Hilfe: Eine hellblaue Standard Trainingsjacke. „Du kannst froh sein, dass du diesen Winter nicht hier warst. Ich habe noch nie so einen Winter erlebt. Ich dachte ich wäre ohne mein Wissen nach Sibirien geraten, so kalt war es. Die Vögel taten mir während dieses endlosen Winters besonders leid. Wie sollten sie Nahrung finden? Und jetzt sieht es so aus, als hätten diese Mäuse alles Vogelfutter aufgefressen, dass ich noch im Lager hatte. Womit soll ich sie denn jetzt füttern?“ Die Reiterin meinte ob er nicht jemanden kenne, der noch Körner oder Getreide vorrätig haben könnte. „Wenn jemand seine Lager mit Getreide gefüllt hat, dann ist es Barney, drüben beim Silo. Wärst du so lieb und würdest rüber gehen und fragen?“ Gern erklärte sich die Reiterin bereit und ritt den Farmerweg in Richtung Silversong. Wo an der Kreuzung zur alten Fort Pinta Straße Barneys Silo lag. Sie grüßte den Mann mit der grünen Baseballkappe und trug Steves Bitte vor. „Getreide für die Vögel? Sie hatten einen harten Winter, was?“, meinte der gemütlich. Der Mann seufzte. „Den hatten wir ja leider alle. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass das mehr war, als nur ein kalter Winter. So als hätte eine böse, dunkle Macht in diesem Winter über die Insel regiert. Aber dann wiederum werde ich auch sehr alt, nicht wahr? Älter als letztes Jahr …“ Barney gab der Reiterin die Getreidekörner und sie brachte sie zu Steve. Der Farmer bat um Verteilung der Körner und so tat das die Reiterin auch. Als Dank schenkte Steve ihr die Standard Trainingsjacke in hellem blau, worüber sich die Reiterin sehr freute. Nach einer Verabschiedung machte sich die Reiterin wieder auf den Weg, um weiter das Dorf welches zu Füßen des Schlosses lag zu erkunden. Sie ritt nun gleich von Steve aus über den Farmer Weg zum Ort hinein, vorbei an der jungen Frau die Reitclubs vermittelte und gerade als die Reiterin am Springbrunnen an kam sprach sie der Bäcker Harold an. |
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