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Quasselecke - 08_Mary hat ein kleines Lamm ♪
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Lin (74 Posts bisher) |
Als die Reiterin wieder einmal zum Shoppen nach Fort Pinta unterwegs war, drang ein Ruf an ihr Ohr. Unsicher ob sie gemeint war ritt die Reiterin zurück zu der Kreuzung, wo ein Pfad zu Doyles Abbey führte. Dort stand ein Stallmädchen mit platinblondem Haar. Sie trug eine dunkel türkisfarbene Kappe. Die Reiterin fragte sich ob sie es war, die gerufen hatte. Sie entschied sich weiter zum Shoppen zu reiten. „Stopp! Stopp!“, rief die Blondine. Überrascht wendete die Reiterin und ritt zu ihr. „Mutige Reiterin, du musst mir helfen! Heute morgen ist mein kleines Lamm Twinky vor Angst weggerannt. Sie ist in die Felder, Richtung Westen gelaufen. Ich glaube ich kann sie manchmal vor Angst schreien hören. Ich kann diesen Ort nicht verlassen, ich glaube ich werde ohnmächtig, ich kann keinen einzigen Schritt tun. Wenn du allerdings meine kleine Twinky finden könntest, dann wäre ich überglücklich. Oh, ich hoffe die Wölfe finden sie nicht vor dir.“ Verwundert hob die Reiterin ihre Augenbraue. Sie blickte sich kurz um und fragte sich, was wohl so wichtiges dieses Mädchen, welches sich als Mary vorstellte, aufhielt selber nach dem Lamm zu suchen. Was hatte sie mit dem Tier zu schaffen sie wollte Freien machen! Und außerdem... wie sollte sie das Vertrauen eines Schafes gewinnen? Schließlich sprach die Schäferin weiter. „Ich weiß! Du solltest ein wenig frisches Gras pflücken und ihr geben, das ist ihr Lieblingsessen.“ Die Reiterin blickte sich missmutig um. Überall um sie herum standen grüne saftige Wiesen! Mary zeigte nun der Reiterin welches Gras Twinky am liebsten hatte. „Das sollte sie beruhigen und sie dazu bringen, dir zu folgen oder sie wenigstens dazu bringen, nach hause zu laufen. Gib ihr leckeres Gras und sie wird dir folgen.“ Nach einem kleinen Seufzer machte sich die Reiterin auf den Weg und sammelte das Gras ein. Nebenbei nahm sie das Blöcken des Schafes war und merkte, dass es tatsächlich im Westen war. Das Schaf musste auf einer der Wiesen sein, die durch die Erhöhung und deren Klippe verborgen war. Die Reiterin umrundete die Anhöhe und entdeckte ein friedlich grasendes Schaf. So verängstigt sah es doch gar nicht aus. Die Reiterin ritt langsam näher, sie wollte es nicht erschrecken. Sie langte das Gras hinab zu Twinky. Zur Überraschung der Reiterin kam das Schaf sofort an zum Futter und so führte sie mit Hilfe des vorher gesammelten Krauts das Schaf zurück zu Mary, die hocherfreut war. „Du hast sie gefunden!“, rief sie überglücklich. „Du bist wirklich die mutigste der Mutigen“ Die Reiterin fragte sich ob bei Mary noch alles im Dachstübchen in Ordnung war. Die Lobhudelei und der überaus theatralisch anmutende Redeschwall der Blondine begannen ihr peinlich zu werden, da es aber zu unhöflich gewesen wäre einfach zu gehen ertrug sie alles stumm, freundlich lächeln und hoffend, dass alles was Mary sagte wirklich nur Übertreibungen waren. „Um weiter in die unbekannten Gefilde Moorlands vorzudringen, musst du schrecklichen Gefahren gegenübertreten und unversehrt mit den Hilflosen und Unschuldigen zurückkehren, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Du bist ein wahrer Moorland-Champion! Ich werde eine Petition beim Rathaus einreichen, um dir zu Ehren eine Statue aus purem Gold errichten zu lassen. Danke, mutige Reiterin, danke!“ | |||
Lin (74 Posts bisher) |
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